Es ist doch jedes Jahr das Gleiche: Je ungemütlicher das Wetter wird, desto grösser ist die Sehnsucht nach einem herrlich entspannenden Bad. Neben dem Alltag eine kleine Auszeit genießen, sich im warmen Wasser erholen und einfach mal die Seele baumeln lassen gehört einfach zum Winter dazu. Dann noch entspannendes Licht, ruhige Musik oder eine Duftkerze – perfekt ist der heimische Kurzurlaub. Möchte man dann nicht nur den Geist entspannen, sondern auch noch etwas für Körper und Haut tun, so empfiehlt sich ein Basenbad. Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und sind kinderleicht der Anwendung.
Doch was genau ein Basenbad ist, was es so besonders macht, welche Regeln sich empfehlen und worauf man achten sollte, dass beschreiben wir hier:
Was ist ein Basenbad?
Basenbäder sind ein ausgesprochen beliebtes und bewährtes Mittel zur Entsäuerung des Körpers. Ob man es nun Entgiftung, Entsäuerung, Übersäuerung, Entschlackung oder neudeutsch ‚Detoxing‘ nennt, es geht immer ums Gleiche: Man will die unliebsame Säuren & Co. aus dem Körper bekommen – und das geht sehr gut über unser größtes Organ: Die Haut! Dazu nutzt man wahlweise die Badewanne, oder macht, wenn man keine Badewanne hat, ein Fußbad. Dann nur noch körperwarmes Wasser und ein basisches Badesalz dazugeben – fertig! Das spezielle Basensalz erhöht den pH-Wert im Wasser von ursprünglich 7 auf den pH-Wert 8,5-9,5, was dann dank der Osmose wie eine Art Magnet die Säuren und sogenannten Schlacken aus der Haut mit ihrem niedrigeren pH-Wert von 5,5 ‚zieht‘. Ein äußerst positiver ‚Nebeneffekt‘ ist, dass eine so von Säuren befreite Haut gesund aussieht und sich wunderbar weich anfühlt – und das sogar ohne Creme, sondern auf ganz natürliche Art und Weise!
Woran erkenne ich ein gutes Basensalz?
Gerade wenn man sich erstmals mit dem Thema ‘Basisches Baden’ beschäftigt, weiß man nicht, welches Basensalz man kaufen soll. Im Handel gibt es schließlich zig basische Badesalze. Das liegt allein schon daran, dass der Begriff ‚basisches Badesalz‘ nicht rechtlich geschützt ist. Dementsprechend viele „Fakes“ findet man im Supermarktregal. Doch genau daran kann man es meist aber auch schon erkennen: Gutes Basensalz hat seinen Preis – und wird sicherlich nicht im klassischen Supermarkt oder gar Discounter zu finden sein. Wer ein gutes Produkt sucht wird eher im Reformhaus, Naturkost- und Naturkosmetikladen, dem hochwertigen Bio-Laden, beim guten Kosmetiker, der Apotheke etc. fündig. Hat man im gutsortierten Handel ein ‚basisches Badesalz‘ gefunden, dann ist auf diese fünf Dinge zu achten:
1. Es handelt sich um ein Medizinprodukt!
Wenn es ein Medizinprodukt ist, dann ist es nach rechtlichen Vorgaben geprüft worden und es wurde bewiesen das dieses basische Körperpflegesalz die „Entsäuerung über die Haut unterstützt‘. Ob ein basisches Körperpflegesalz auch ein Medizinprodukt ist erkennt man am CE-Zeichen sowie dem Hinweis ‚zugelassenes Medizinprodukt‘ auf der Verpackung.
2. Es ist dermatologisch ‚mit Note‘ getestet worden!
Manche Produkte nutzen so Aussagen wie ‚dermatologisch geprüft‘ oder ‚klinisch getestet‘, doch sagt das allein nichts übers Ergebnis aus! So kann ein Produkt ja getestet worden sein, ist jedoch durchgefallen. Daher ist darauf zu achten, dass es mit einer Note, wie z. B. ‚dermatest – sehr gut‘ getestet wurde. Das Prüflabor, sowie der Monat der Prüfung steht dabei immer mit im Siegel. So wird Transparenz geschaffen und es trennt sich die Spreu vom Weizen.
3. Es weist den pH-Wert 8,5 – 9,5 aus!
Damit das Badewasser, mit dem pH-Wert von 7 überhaupt zum ‚Säure-Magneten‘ werden kann, muss das Basensalz den pH-Wert erhöhen. Gute basische Badesalze weisen entsprechend darauf hin. Qualitativ gute Basensalze liegen bei einem pH-Wert von 8,5 – 9,5.
4. Es hebt sich vom Preis ab!
Wie auch bei Kleidung, Make-Up oder Lebensmitteln – hohe Qualität und niedriger Preis klappt auch bei basischen Badesalzen nicht. Hochwertige Inhaltsstoffe, schonende Verarbeitung, kostenpflichtige Tests etc. kosten nun mal. Doch kein Grund zu Erschrecken! Von einem guten Basensalz braucht man für ein Vollbad grad mal 30-40 Gramm (für ein Fußbad sogar nur rund 5 Gramm). Somit erhält man rechnerisch aus einer 1.500 Gramm-Dose unseres BasenSalz für z. B. 29,95€ also rund 50 Vollbäder – was somit grad mal 60 Cent pro Vollbad sind – oder sogar nur 10 Cent für ein Fußbad.
Doch neben diesen vier wichtigen Kriterien sollte ein gutes Basensalz noch mehr bieten. So z. B. Verzicht auf Rieselhilfen, Aroma-, Duft- oder Farbstoffe, PEGs, Parabene, Silikone, Mineralöle, Tierversuche etc. Dies alles hat in einem qualitativ hochwertigen Basensalz nichts zu suchen!
Deswegen sind wir so stolz auf unser BasenSalz – ist es doch europaweit das einzige basische Körperpflegesalz, welches auf der deutschen Kosmetik-Positivliste steht (*siehe Nachtrag), als Medizinprodukt zugelassen ist, einen pH-Wert von 8,5 – 9,5 hat, von dermatest sogar mit ‚sehr gut‘ auf Hautverträglichkeit geprüft wurde und eine ausgewählte Mixtur von 11 hochwertigen Edelstein beinhaltet.
Unser BasenSalz ist daher auch für Senioren, Schwangere, Stillende, Personen mit Problemhaut, Allergiker und sogar Babys geeignet.
Wie macht man ein basisches Bad?
1. Zuerst: Zeit einplanen! Für ein ungetrübtes Badevergnügen sollte man wenigstens 45 Minuten einplanen – und im Idealfall danach keine Termine oder Verpflichtungen mehr haben, also z. B. am Abend baden.
2. Man lässt körperwarmes Wasser in die Wanne einlaufen. Hierbei gilt, dass Basenbäder bei Körpertemperatur am angenehmsten sind. Personen mit Her-Kreislaufproblemen sollte jedoch nicht wärmer als 32 Grad baden!
3. Je nach verwendetem basischem Körperpflegesalz reichen schon wenige Esslöffel für ein basisches Vollbad aus. Hier einfach auf die Empfehlung des Herstellers achten. So benötigt man z. B. vom M. Reich BasenSalznur 3-4 Esslöffel je Vollbad.
4. Für Wohlfühlatmosphäre sorgen! Ob Entspannungsmusik, ein schönes Buch, eine Duftkerze, die Fotos vom letzten Sommerurlaub, eine Tasse wohlschmeckender Tee… erlaubt ist was gefällt und was zur Erholung beiträgt.
5. Bevor es nun losgeht, noch ein Handtuch zum Abtrocknen sowie eine Flasche stilles Wasser bereitstellen. Ggf. noch den flauschigen Bademantel, dicke Socken oder eine wärmende Decke.
6. Nun in die gefüllte Wanne steigen und dann nur noch genießen.
7. Als Zeitdauer für ein basisches Vollbad empfehlen wir 30 Minuten und mehr.
Tipp: Wer mag kann in der Wanne noch mit der 2in1-Körperbürste Nassbürstungen machen oder sich die Vliesmasken aufs zuvor gereinigte Gesicht legen.
Regeln fürs basische Bad
1. Je öfter, desto besser!
Soll heißen: 2-3-mal monatlich ist okay, 2-3-mal wöchentlich ist super! Je öfter man badet und über die Haut entsäuert, desto besser!
2. Je mehr Hautoberfläche, desto besser!
Soll heißen: Ein Fußbad ist gut, ein Sitzbad besser, ein Vollbad perfekt! Je mehr Haut in Kontakt mit dem basischen Badewasser ist, desto mehr kann über die Haut ausgeleitet werden.
3. Je länger die Badedauer, desto besser!
Soll heißen: 15 Minuten ist gut, 30 Minuten besser, 1 Stunde perfekt! Je länger man badet, desto effektiver ist die Entsäuerung.
Fazit:
Basenbäder helfen gegen die Übersäuerung, unterstützen den Säure-Basen-Haushalt und machen eine traumhaft schöne Haut. Die Anwendung ist denkbar einfach – nur beim Einkauf sollte man definitiv zum Qualitätsprodukt greifen und sich und seinem Körper etwas Gutes gönnen!
Rezept ‘Winterliches Basenbad’
-200 g BasenSalz mischen mit
-100 ml Mandelöl
-20 ml Lavendelöl
-20 ml Bergamottöl
-10 ml Lysolecithin
Die Mischung ergibt ein feucht-klebriges Salzgemisch, was bei Verwendung von 3-4 Esslöffeln für circa 5-6 Vollbädern ausreicht. Es empfiehlt es sich, die Mischung in einer luftdichten Dose zu verschließen, damit die Duftstoffe nicht verfliegen.
*NACHTRAG, MÄRZ 2021:
Leider hat sich der Deutsche Tierschutzbund e. V. dazu entschlossen, die 1980 begonnene Kosmetik-Positivliste ab sofort nicht mehr weiter zu führen.
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