Datteln sind nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. In Nordafrika sind sie auch als ‚Brot der Wüste‘ bekannt und gelten dort aufgrund ihres Nährstoffreichtums sogar als Grundnahrungsmittel. So werden dort die gesundheitlichen Vorteile schon bei drei Datteln täglich hervorgehoben! Hierzulande sind Datteln eher als Snack oder als Süßungsmittel für Kuchen & Co. bekannt. Vermutlich, weil die gesundheitlichen Vorzüge von Datteln in unseren Breiten nicht sehr verbreitet sind. Grund genug, die Vorteile von Datteln bekannter zu machen, sind sie doch z. B. nicht zufällig die „Nr. 1-Zutat“ unseres BasenPulvers.
Über Datteln
Datteln sind eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. So wird ihr Anbau bereits auf Bildern von 6.000 vor Christus dargestellt. Allerdings ist ihre Herkunft nicht so ganz geklärt. Als Ursprungsgebiet wird von einigen Forschern die afro-asiatische Wüstenregion von Marokko bis Pakistan, von anderen Forschern allerdings das Gebiet um den Golf von Persien vermutet. Bekannt ist, dass sie ungefähr 500 vor Christus nach Europa kamen, als sie von Phöniziern in Südspanien angebaut wurde. Seit Ende des 19. Jahrhunderts wird die Dattelpalme auch in Regionen der USA (vornehmlich Kalifornien, Texas und Arizona) sowie Argentinien und Mexiko angebaut. Ihr Erkennungszeichen, die braun-rötliche Farbe, hat die Dattel durch das in ihr enthaltene Provitamin A.
Vorteile von Datteln
Zuerst: Alle gesundheitlichen Vorteile von Datteln darzustellen ist kaum möglich, so viel Gutes ist in ihr! Vor allem hinsichtlich der Vitamine und Mineralstoffe nimmt dieses exotische Obst eine Sonderstellung unter den Obstsorten ein. Daher im Folgenden ein Vergleich von jeweils 100 Gramm zu des Deutschen liebsten Obst – dem Apfel; von dem jeder weiß: ‚An apple a day keeps the doctor away‘. Spoiler: In 100 Gramm Datteln sind insgesamt mehr Nährstoffe als in 100 Gramm Apfel!
Datteln sind sehr reich an den Vitaminen A, B1, B2, B3 (Niacin), B5, B6, B7 und B9. Vor allem Vitamin B3 (Niacin), B5 und B6 stechen in besonders hervor. B3 (Niacin) oder Nicotinsäure ist ein wichtiger Unterstützer des Metabolismus, da es vom Körper in NAD oder NADP umgewandelt werden kann, das als Hydridionen-übertragendes Coenzym für den Sauerstofftransport im Körper zuständig ist. Mit über 5000 μg (inklusive 3000 μg Niacinäquivalent) pro 100 Gramm ist die Dattel dabei ein ausgezeichneter Anreger des Stoffwechsels. Dies ist mit ein Grund, warum Datteln sehr gern von Sportlern und aktiven Menschen täglich gegessen werden.
Das Provitamin A ist mitverantwortlich für das Zellwachstum in unserem Körper. Auch steuert es Reaktionen unseres Immunsystems und reduziert Oxidationsprozesse.
So sehr Datteln dank ihrer Vitamine überzeugen, ihre Mineralstoffdichte ist ebenso außergewöhnlich. Allem voran sticht der Kaliumgehalt hervor! Die meisten Menschen denken bei ‚Kalium in Früchten‘ an Bananen, doch haben Datteln rund 3x so viel Kalium pro 100 Gramm. Verglichen mit dem Apfel, wird der Unterschied dann noch deutlicher: Weisen Datteln ca. 660 mg Kalium je 100 Gramm auf, so sind in einem Apfel bescheidene 119 mg enthalten. Auch Magnesium ist deutlich unterschiedlich vorhanden. Sind in Datteln rund 51 mg je 100 Gramm, so sind es beim Apfel 5 mg. Schaut man sich auch andere Mineralstoffe wie Calcium (Dattel 66 mg – Apfel 5 mg ), Chlorid (Dattel 183 mg – Apfel 2 mg), Schwefel (Dattel 61 mg – Apfel 6 mg) und Phosphor (Dattel 61 mg – Apfel 10 mg) an, so sieht man schnell, was für ein hochwertiger Mineralstofflieferant Datteln sind.
Nicht anders ist es bei den Spurenelementen! Ob Eisen (Dattel 1.993 µg – Apfel 480 µg), Zink (Dattel 346 µg – Apfel 120 µg), Kupfer (Dattel 305 µg – Apfel 100 µg), Mangan (Dattel 153µg – Apfel 65 µg) oder Fluorid (Dattel 20 µg – Apfel 7 µg) – die Dattel ist durchweg reichhaltiger als ein Apfel.
Zu guter Letzt weiß die Dattel auch bei den so wichtigen Ballaststoffen zu überzeugen. Kann sie in dieser Kategorie 9 g je 100 Gramm vorweisen, so kommt der Apfel auf 2 Gramm je 100 Gramm.
Datteln sind also richtig gute ‘Immun-Booster’!
Einzig Personen mit einer Fructose-Intolleranz sollten auf die Verzehrmenge achten – und, so es geht, die über den Tag verteilten drei Datteln, nicht überschreiten!
Kurz: So richtig der Ausspruch ‚an apple a day keeps the doctor away‘ ist, bei Datteln könnte man ‚a date a day keeps the doctor far away‘ sagen.
Datteln und der Säure-Basen-Haushalt
Ihre Wichtigkeit hat sie aufgrund der in ihr enthaltenen Vitalstoffe (dazu zählt man Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, essentielle Aminosäuren und sekundäre Pflanzenstoffe). Gerade die außerordentlich hohe Menge an Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen machen Datteln so wichtig für unseren Säure-Basen-Haushalt. Dies zeigt auch ihr Pral-Wert (PRAL – potential renal acid load, grob übersetzt also ‘potentielle Nieren-Säure-Last’. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger belastet es unsere Nieren. Je weiter der Wert unter 0 ist, desto basischer ist ein Lebensmittel). Hier spielt die Dattel mit einem Wert von -13 in der Königsklasse der basischen Lebensmittel. Auch hier im Vergleich: Der Apfel kommt beim Pral-Wert auf -2.
Fazit
Datteln sind voll mit guten Vitalstoffen, Ballaststoffen und Antioxidantien. Dadurch wirkt sich der Verzehr positiv auf die Gesundheit und unser Immunsystem aus, zusätzlich profitiert unser Verdauungssystem von den Ballaststoffen.
… und wegen all dieser positiven Vorteile sind Datteln auch in unserem M. REICH BASENPULVER die ‚Nummer-Eins-Zutat‘!
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